Das Hochlandrind

Die Herde

Im Frühjahr 2010 haben wir eine Herde von 13 Tieren von einem alten Tierarzt aus dem hohen Norden Deutschlands erworben. Mittlerweile haben wir einen Tierbestand um die 120 Tiere und damit eine der größten Hochlandrinder-Herden in Deutschland. Die Tiere sind in drei Herden aufgeteilt: Mutterkuhherde mit Bulle Camelot, Jungbullen und Färsen (Jungkühe, die noch nie gekalbt haben).

Mutterkuh-Haltung

Unsere Kälber bleiben mindestens 9 Monate zusammen mit ihren Müttern auf der Weide. Es ist schön, die Kleinen in dieser Zeit zu beobachten, wie sie am prallvollen Euter ihrer Mutter ihren Hunger stillen. Ab 9 Monaten werden dann die Kuhkälber von den Bullenkälbern getrennt, so dass die Mutter wieder neue Kraft und Energie schöpfen kann für den weiteren Nachwuchs.

Die Bullen Sam und Tom

Unsere Bullen Sam und Tom sind die stolzen Chefs der Herde mit derzeit 43 Mütterkühen. Beide sind „handzahm“ – aber ihr stattliches Auftreten flöst schon Respekt ein.

Futtergrundlage

Ob Sommer- oder Winterzeit Hochlandrinder sind sehr robust und können das ganze Jahr draußen gehalten werden. Mit unserem offenen Stall haben die Tiere selber die Wahl ob rein oder raus. Für die Winterzeit wird als Futter Heu oder Gärheu zu 100% selber angebaut, geerntet und eingelagert.